Die Eimerleute – Vollmondparty auf Ko PhanganTom Vater on Thailand’s Full Moon Parties

Thailand

Übersetzt von Walther Schütz

„Ich bin eine Katze“, maunzt das Mädchen. Wie eine Katze sieht sie nicht aus. Sie trägt über einem Bikini ein hautenges, durchsichtiges Oberteil, das, als sie die Nacht begann, recht gut mit ihren hohen Absätzen harmonierte. Ihre zwei besten Feundinnen geben ihr physischen Halt und Beistand, während sie – am Hat Rin Beach auf Ko Phangan  in Thailand – von Tänzer zu Tänzer wirbelt.

Sie ist nicht allein. Der Strand ist übersät mit Tausenden von jungen Leuten, die zum Klang der Technomusik einander und die Welt um sich herum verzehren.

Willkommen bei der Vollmondparty, einer der berühmtesten und langjährigsten Veranstaltungen tänzerischer Kultur – diesen Begriff sollte man nicht zu eng verstehen – auf der ganzen Welt.
Seit den frühen neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist Ko Phangan, eine kleine Insel im Golf von Thailand, Bestandteil der Techno-Achse, die sich von Mallorca und Ibiza bis nach Goa und Thailand erstreckt. Im Lauf der Jahre sind Hunderttausende junger Leute aus dem Westen zum Feiern an den Hat Rin Beach geströmt.

Das Mädchen, eine Schwedin, neunzehn und noch nicht ganz trocken hinter den Ohren, ist bewusstlos zusammengebrochen, und ihre Freundinnen reden aufgeregt über ihren exzessiven Alkoholgenuss. Wenn sie wieder zu sich kommt, wird sie sich damit trösten können, dass es Tausenden beim Aufwachen genauso gehen wird wie ihr – sie werden sich an nichts erinnern: nicht an die Musik, die Lichter, die Artisten, die mit brennenden Fackeln jonglieren, oder die ungefähr 8 000 anderen Partyfeiernden, die sich zu dieser wunderschönen Tropennacht zusammengefunden haben. Im Lauf dieser Vollmondparty wird jeder außer Gefecht gesetzt.

Irgendwann in den Sechzigern des vorigen Jahrhunderts ließ eine Generation junger Menschen, in westlichen Breiten, die als die Hippiebewegung bekannt wurde, die Haare wachsen, hörte auf sich zu waschen und begann, sich gegen die überkommene Ordnung der Dinge aufzulehnen. Ihnen behagte augenscheinlich nicht die auf Materielles gerichtete Kultur, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in ihren Ländern entwickelt hatte. Sie hatten eigentümliche Vorstellungen. Ob richtig oder falsch – für einen kurzen Augenblick der Geschichte machten Menschen ein Experiment, nicht zuletzt mit sich selbst.
Bald waren Rockmusik und der Vietnamkrieg die Parolen einer neuen Generation, und gigantische Rockfestivals in den USA und in Europa zogen Tausende junger Menschen an, die mit einstimmten, sich mitreißen ließen und aus der Gesellschaft ausstiegen.
Aber die Ausgeflippten wurden erwachsen. Sie wurden Banker und Präsidenten. Rockfestivals wurden zum organisierten Geschäft. Ihre alternativen Erfahrungen schärften ihren Geschäftssinn – sie brüteten den ganzen postmodernen kommerziellen Popkitsch aus, der unser Leben heutzutage füllt – Vertriebslizenzen, Fortsetzungsfilme und Firmenlogos, die weltweit von höherem Wiedererkennungswert sind als Jesus.
Und das scheint zu funktionieren. In den Vereinigten Staaten verbringen die Menschen durchschnittlich zwei Monate eines Jahres vor der Mattscheibe.

Auch die Drogen sind andere geworden – die Jugendlichen rauchen nicht mehr Haschisch aus al¬ler Welt, sie kultivieren vielmehr in Wasserkulturen keimendes Gift im eigenen Schlafzimmer. LSD, das Elixier chemisch erzeugter Erleuchtung, ist durch Ecstasy ersetzt worden, eine Dro¬ge, die so harmlos, schal und unspezifisch ist, dass sie bewirkt, dass man alle Welt mag. Man stelle sich das mal vor.

Maschinell erzeugte Tanzmusik ist der Katalysator für den Absatz der neuen Freizeitdrogen. Ein paar Jahre lang in illegalen Lagerhallen in Detroit und Devon eingesperrt, drang sie bald nach au¬ßen und zerstörte, was es an Livemusik es noch gab, indem sie den niedrigsten musikalischen Nenner kreierte, seit menschliche Wesen ihre Köpfe singend gegen Felsen schlugen.

Das gilt nirgendwo mehr als auf Hat Rin Beach, einem Ort, der so international geprägt ist, dass ihm jegliche kulturelle Eigenart fehlt. Es gibt hier ein riesiges Entwicklungspotential für eine globale Auswei¬tung. Vertriebsgesellschaften für einen Vollmondpartystrand sind vielleicht nur noch ein paar Geistesblitze weit entfernt.
Alles, was man für eine perfekte Party braucht, ist ein Strand in den Tropen, vollgepackt mit Tausenden billiger Bungalows, zehn riesigen Lautsprecheranlagen und einer Horde von Feuerschluckern – armen Thais, die die ganze Nacht lang Paraffin einatmen müssen, einige von ihnen Kinder. Das klingt nicht anspruchsvoll, ist es ja auch nicht. Man füge noch tausend bald ihr Bewusstsein verlierende Jugendliche aus den Vorstädten der westlichen Welt hinzu und man hat – eine der größten tanzkulturellen Veranstaltungen auf diesem Planeten.

Die Vollmondparty findet nicht wirklich in Thailand statt, sie spielt sich ab in einer Welt ganz für sich, einer Art ‘Interzone’, wo Profit die einzige Regel ist.
Die Thais üben darüber die Kontrolle aus – obwohl sie im Stillen unseren degenerierten Hedo¬nismus missbilli¬gen. Die meisten auf Hat Rin Beach ansässigen Menschen betrachten die Voll¬mondparty zuallererst als eine unglaublich gute Gelegenheit, Geschäfte zu machen. Sie ist ein – jeden Monat einmal stattfindender – fest etablierter Wahnsinn mit Rendite, und die Ladenkassen klingeln ohne Unterlass.
Aber die Thais erinnern uns sacht daran, dass wir nicht zu Hause sind – die Polizei buchtet jugendliche Pechvögel ein, weil sie einen Joint geraucht haben, während Ladenbetreiber sie mit billigem Whiskey versorgen.
Die Gefahr der Verhaftung und weit überzogener Geldstrafen machte das Konsumieren von Haschisch, LSD oder Pillen  für die meisten Partyfeiernden zu ei¬nem zu hohen Risiko. Das bewusstseinserweiternde Happening ist zum größten Teil ein Mythos. Das legale Gift – denn Gift muss es ja sein, egal welches – ist der Eimer.

Der Eimer ist die ideale Lösung für die ausgelassene Menge – für etwas mehr als drei Dollar können die Feiernden einen kleinen Plastikeimer mit einem Viertelliter billigem thailändischen Whiskey, Red Bull und Cola erstehen. Ein paar davon, und man möchte am liebs¬ten sterben.
Sogar die Apotheken an der Hat Rin Beach Road verkaufen Eimer. Die Apotheker, Geschäftsleute mittleren Alters ohne einen Hauch von Mitempfinden, verkaufen und verkaufen. Aber sie meiden den Augenkontakt mit ihren betrunkenen Kunden. Ihre eigenen Kinder sind vor diesem Wahnsinn in sicherem Gewahrsam.

An den Strand zurückgekehrt, tanzen die Saufbrüder nicht mehr, sie torkeln nur noch herum. Die motorischen Funktionen schwinden als Erstes. Dann setzen Aggressionen ein, für Liebesschmus wie einst bei den Hippies bleibt keine Zeit. Scheußliche, von Hass verzerrte Fratzen bleicher, betrunkener Unholde bevölkern um Mitternacht den Strand.

Nach zwei oder drei Stunden Sauferei ist Hat Rin Beach von Opfern übersät. Das Mädchen aus Schweden und ihre Freundinnen sind wieder da, sie wirbelt noch immer herum, aber ihre Augen sind tief in ihr mitgenommenes Gesicht eingesunken. In der Menge nimmt sie mich zum zweiten Mal wahr und versucht zu lächeln. Aber für Feinheiten ist es zu spät, sie beugt sich nur nach vorn und kotzt ihr winziges, betrunkenes Hirn in den Sand.

Gleich neben ihr macht sich ein junger Engländer offensichtlich einen Mordsspaß: er wackelt auf allen Vieren auf dem Boden herum, verliert seine Schuhe und fast auch seine Brieftasche, hält aber seinen Eimer eisern fest. Er weint. Eine ganze Herde platinblonder Britney Spears-Klone aus Essex läuft über den Strand, sie treten ihm fast auf den Kopf. Die Anführerin, eine schwer aufgemachte übergewichtige Tucke mit Bikinioberteil und Minirock – ihre kaum bedeckten Brüste schwingen wie Airbags kurz nach dem Crash  -, feuert ihre Truppen an: „Wir müssen uns noch ein paar Eimer besorgen, ohne Nachschub an Eimern können wir nirgends hingehen!“

Ein paar harte junge Franzosen aus irgendeiner gottverlassenen Vorstadt, nur mit thailändischen Boxershorts und teuren Joggingschuhen bekleidet, mit grellen Farben ‘Paris’ auf ihre Arme geschmiert, stehen vor einem Massagesalon und prosten einander lauthals mit ihren Eimern zu, wobei sie zu einer Gruppe von Mädchen aus dem Salon hinschauen, die sie in ihre Räumlichkeiten zu locken versuchen, um sie um 20 Dollar zu erleichtern. Es wird nicht lange dauern, und die Jungen werden ihrem Werben erliegen und den Gedanken, auf einen der dreitausend im Sand ihrer harrenden unentgeltlichen Ficks zurückzugreifen, verwerfen.
Vielleicht kein Wunder, wo Mädchen (und Jungen) jetzt reihenweise das Ufer säumen. Sie halten nicht Ausschau nach Liebhabern oder nach dem Vollmond über der anmutigen Bucht, schauen auch nicht auf das fluoreszierende Glitzern auf dem Wasser, das der Welt einen stillen Zauber verleiht. Sie glotzen nur hinunter zur Wasserlinie, würgen und kotzen in die Brandung. Einige geben sich geschlagen und pinkeln, im seichten Wasser stehend, in die Hose, während andere wie lädierte Fische in spastischen Kreisen umherschwimmen.

Jeder von ihnen leidet. Jeder von ihnen tut so, als wäre das nicht der Fall.

Entlang der Bucht haben Bars ihre Lautsprecheranlagen aufgebaut, die House, Trance, Eminem-Aufgüsse und eine Menge grauenhaften europäischen Techno spielen. Und das ist es dann. Das ist alles, was man kriegt. Das ist der globale Event.
Im Gegensatz zu Festivals in Europa oder den USA kommt die Vollmondparty ohne visuelle oder den Geist anregende Nervenkitzel oder technische Mätzchen aus – kein von Spinnern gesteuertes aufblasbares Wasserspielzeug, keine Stelzenläufer oder Jongleure, keine esoterischen Filme, die über riesige Leinwände flackern, keine Bücherstände mit Comics, Randgruppenliteratur oder Werbung von Greenpeace. Jugendkultur ist nicht mehr exklusiv, sondern egalitär. Jeder jugendliche Konsument, der im Besitz eines Flugtickets und eines Eimers ist, kann mit¬ma¬chen.
Es spielt keine Rolle – die meisten Leute sind nicht hier, um andere kennenzulernen, nur wenige sind in der Lage, ihren Eimer von der einen Hand in die andere zu jonglieren. Es gibt keinen Wahnsinn der Grenzerfahrung, kein bewusstseinerweiterndes Happening, kein  Ausflippen – nur nach Vergessen strebendes menschliches Strandgut mit Sand im Hintern.
In jeder solchen Vollmondnacht auf Ko Phangan ist das Verlangen, Spaß zu haben, auszuflip¬pen oder sich gar zu verlieben, ersetzt durch den Eimer. Solange man Geld für noch einen hat, braucht man sich über gar nichts zu beunruhigen. Man wird nicht bis zum Morgen durchhalten, aber die Zukunft strahlt in hellem Licht. Vielleicht merkt man es gar nicht, bevor man am nächsten Morgen aufwacht – Geld und Schuhe sind fort, man ist mit Urin und Erbrochenem besudelt und froh, dass sie einem nicht auch noch eine Niere entnommen haben – die ganze Welt liegt in Scherben und es ist die deine! Wenn die Wahrnehmung der Wirklichkeit  so weit nicht durchdringt, gibt es ja noch den Burger King oben an der Straße, um dich an daheim zu erinnern.

Tom Vater’s take on the legendary Full Moon Party, a monthly open-air dance event on the tourist island of Ko Phangan in Thailand has been published by the South Eastern Globe. Unfortunately, the magazine’s website crashed….so here’s the full text…

The Bucket People – Full Moon Party Ko Phang Ngan, Thailand

“I am a cat,” the girl slurs. She doesn’t look like a cat. She’s wearing a skin tight see-through bodice over a bikini that went reasonably well with her high heels when she started the night. Her two best friends are providing physical support and guidance as she twirls aimlessly from reveler to reveler on Hat Rin Beach, Ko Phangan, Thailand.

She is not alone. The beach is littered with thousands of young people consuming each other and the world to the sound of techno music.

Welcome to the Full Moon Party, one of the most celebrated and long-running dance culture events on the planet. Since the early 1990s, Ko Phangan, a small island in the Gulf of Thailand, has been part of the Axis of Techno that stretches from Ibiza to Goa and the Far East. Over the years, hundreds of thousands of young people from the West have flocked to Hat Rin Beach to party.

The girl, who’s Swedish, 19 and not quite ready for anything, has collapsed and her friends are chattering excitedly about the excessive amount of alcohol she has consumed. When she comes round, she’ll be able to take comfort in the fact that thousands will feel just like her when they wake up – they will remember nothing about the music, the lights, or the 8000 or so other party people gathered for this beautiful night in the tropics.

Tom Green, the British publisher of Phangan-Info, the island’s longest-running listings magazine recounts the beginnings of the infamous event.

“I think it was a guy called John who started it all. No one is sure exactly when, but one night, about sixteen years ago, John celebrated his birthday on Had Rin Beach and it happened to be a full moon. So delighted was John that he would be able to stay on the brightly lit beach all night celebrating, that he decided to have another party the following month. That’s how it all started.”

The thirty-five-year old Green is the only foreign member of the Assasamat Tong Tiaw, the Tourist Volunteers, one of two organizations which assist the police in organizing the festival.

After more than a decade of parties, attendance figures continue to climb. Green notes, “In season more than 20.000 people turn up. On Millenium Eve, 35.000 kids danced on the beach. But the event hasn’t moved on since. Basically, nothing is really organized and that’s a shame. The only thing that’s efficient these days is the cleaning of the beach after the party.”

Along the bay, ten bars set up sound systems that play House, Trance, Eminem remixes and a lot of Euro Techno. And that’s it. That’s all you get. This is the global event. In contrast to festivals in Europe and the US, the Full Moon Party is devoid of visual or intellectual thrills, but for some fire-juggling – there are no stilt walkers or eccentric inflatables, no esoteric movies flashing across giant screens, no book stalls offering fringe lit or Greenpeace propaganda. Most incredibly, there is no program of any kind. No DJs are announced and no one knows what kind of music is being played at which sound system.

Green and his colleagues at Assasamat Tong Tiaw bemoan the lack of organization, “The bars aren’t talking to each other. The event could be so much safer and more enjoyable, but fierce competition makes a festival plan a total impossibility. For the Thai organisers it works well enough as it is.”

But events like the Full Moon Party have a momentum of their own and clearly, South East Asia’s largest dance event has seen better days. In recent years, a spate of violence has afflicted the festival. Tom Green’s main job as a volunteer has been to stop fights. Anytime a brawl is about to occur, the Assasamat Tong Tiaw call the police who come and break up conflict situations. Green is not surprised by the increasing disharmony on the beach, “There’s an incredible clash of sub-cultures coming to this event, from all over the world. And everyone is completely out of it, so of course there are problems. Nowadays, there are regular shootings and stabbings.”

But it’s not just the sheer diversity of visitors that’s changed the event, “Young people are less discerning about the music, and about the drugs they take. They just come here to get out of it. There are more beer boys these days. And then there are the police checks of course.”

Thailand has a strong anti-drugs message for tourists. Prior to the event, road blocks set up. Plain clothes officers patrol the site on the look-out for marihuana smokers. Nevertheless, perhaps a third of the visitors are tripping on Ecstasy, MDMA or LSD. The retail is in the hands of locals. At the far corners of the beach, young toughs offer a whole arsenal of illegal substances and potent magic mushroom shakes are freely available at several bars. For those too intimidated by the risks or too bewildered by the contradictions of local law enforcement, the legal poison – because poison the revelers will have, no matter what – is the Bucket. For just over 3 $, party-goers can purchase a small plastic bucket with a quart of Thai whiskey, Red Bull and Coke. Even the pharmacies on Hat Rin Beach Road sell Buckets. Thousands of them.

Two or three hours into this drunk-fest and Hat Rin Beach is littered with casualties. The Swedish girl and her friends are back, still twirling, but her eyes have receded deeply into her strained face. In the crowd she recognizes me a second time and tries to smile. But it’s too late for subtleties; she merely leans forward and pukes her drunken brain into the sand. And she’s not alone, as rows of girls and boys line the shoreline. They are not looking for lovers or at the full moon over the placid bay, nor at the glittering phosphorescence in the water, which adds silent magic to the world. They are staring straight down at the waterline, retching into the surf. Some urinate, swaying in the shallow water, while others swim around in spastic circles, like maimed fish. On full moon night on Ko Phangan, the urge to have fun, to trip out, or even to fall in love, has been replaced by the Bucket.

Postscript September 2009:

I have just been to Ko Phangan. The island was deserted, in part because it was still low season, in part because the Thai government has very recently announced that it intends to make the island drug-free in order to attract family holiday makers, rather than young drug-addled backpackers. The only incentive so far has been the establishment of a red light area between Thong Sala and Had Rin to welcome (the dads of) the holidaying families from around the world.

Despite police road blocks being set up around the island in which foreigners are intimidated and rudely searched, drugs continue to be widely available and many resorts allegedly continue to sell drugs, which they allegedly purchase from the police.

My advice to tourists wanting to have a good and safe time in Thailand – consider a different island until the contradictory policies are clearer.

2 thoughts on “Die Eimerleute – Vollmondparty auf Ko PhanganTom Vater on Thailand’s Full Moon Parties

  1. Hi Allin,
    Thanks for your positive comments. That is, about my story.
    I was back at the Full Moon Party in April this year and the scene had not changed.
    What has changed is that TAT (Thailand’s Tourist Authority) has finally embraced the event and is actively promoting it in some of their regional offices.
    Full Moon is now part of the established tourist attractions of Thailand. Anyone thinking this event is somehow youth culture, dance culture or counter culture should go and have a look…one is likely to bump into a few thousand tanned holiday makers flown in from Europe’s suburbs, dancing in the sand. Shoes will help a lot to avoid the broken glass that litters the beach.

  2. Tom, i party as hard as i can. i like being loose. alot. but the full moon party is the icing on the cake of what “travelling” has now become. you described the full moon party perfectly. Your most accurate description though, was of the people they still classify as “backpackers” that attend this event. it seems like “travelling” is in, and thinking is out.

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